In dieser Kategorie werde ich Beiträge rund um das Thema „Leinenführigkeit“ erstellen.
Dies ist eines der häufigsten Probleme, die Hundehalter mit ihren Hunden haben. Hier stellt sich oft schon die Frage: Was ist Leinenführigkeit für dich? Hast du eine feste Vorstellung vor Augen was du willst? Wo soll dein Hund laufen? Ab wann ist die Leinenspannung zu viel? Darf dein Hund die Seite wechseln? Ist diese Vorstellung jeden Tag gleich oder änderst du diese je nach Situation und Stimmung? Darf der Hund manchmal ziehen, weil du keine Lust auf Training hast? Wenn du wieder Lust auf Training hast, soll der Hund das dann „riechen“, oder teilst du ihm das klar verständlich mit? Viele setzen Leinenführigkeit gleich mit dem „Fuß-Laufen“. Hier gibt es also viele Fragen zu klären, bevor man überhaupt mit dem Training anfangen kann.
Hat dein Hund denn ein Thema mit der Leinenführigkeit, oder hat er vielleicht ein anderes Problem, das sich auf die Leinenführigkeit auswirkt? Wenn dein Hund ein Problem damit hat, Impulsen zu widerstehen, wird er auch in die Leine rennen. Wenn dein Hund vor Eindrücken in der Außenwelt unbedingt weglaufen will, wird er in die Leine rennen. Wenn dein Hund sein Jagdverhalten nicht kontrollieren kann, wird er in die Leine rennen. Wenn dein Hund ein Problem mit Hundebegegnungen hat, wird er dir wahrscheinlich bei Hundebegegnungen in die Leine rennen.
Natürlich gehört es zur Leinenführigkeit dazu, die Leinenführigkeit auch unter Ablenkungen zu meistern. Wenn ich aber Probleme habe, die zu mangelnder Leinenführigkeit führen, macht es nur Sinn diese Ursachen ebenfalls durch gezieltes Training zu behandeln. Anschließend führt man dann beide Themen wieder zusammen und schafft eine Leinenführigkeit die nicht mehr von den anderen Problemen negativ beeinflusst wird.
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